2024-09-29 01:00

Der lange Weg zurück nach Roth

Work-Life-Balance für Fortgeschrittene.

--- Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nützen ---
(Lucius Annaeus Seneca, Von der Kürze des Lebens 1, 3)
Samstag, 31. Oktober 2009
Die letzte Biketour 2009

Für´s Wochenende war mal wieder bestes Bergwetter prognostiziert und ein langes Wochenende war auch. HRS spuckte dutzendweise günstige Zimmer aus und so war der Entschluß schnell gefasst, das Wochenende für einen Saisonabschluss zu sorgen.
Weil wir auf knapp 1500 Metern nächtigten, war es am Morgen entsprechend frisch. Die Gegend kannte ich vom Winter her und so fuhren wir auf besten Waldwegen, die nur noch darauf warteten endlich wieder zu Loipen zu werden. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Montag, 7. September 2009
TA2009 - 3. Etappe: Ahrntal-Plätzwiese

Nach ausgiebiger Regeneration gestern Abend im Wellnessbereich und Hotelrestaurant wolten wir heute endlich ins Reich der bleichen Berge. Und die ersten Zacken schoben sich schnell ins Blickfeld als wir im Ahrntal zügig in Richtung Bruneck unterwegs waren. Den Start mussten wir erst noch ein bisschen aufschieben, weil der kleine Radladen neben dem Hotel erst um 9.00 Uhr öffnete. Nach dem gestrigen Tag hatte ich einen recht akuten Bedarf an Ersatzschläuchen.
Als ich dann fast flach leicht oberhalb von Bruneck ins Pustertal hineinrollte zog das mittelalterliche Städtzentrum unweigerlich meine Blicke an. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Montag, 24. August 2009
Silvretta-Umrundung Teil 3 Davos-Scuol

Endlich war die Front durch. Der morgentliche Blick aus dem Fenster machte unmißverständlich klar, dass heute ein 1a-Biketag werden würde. Bestes Wetter und einer der besten Pässe der Alpen, der Scaletta, mit einem der Holy Trails.
Erstmal ging es 15 Kilometer durch ein sanft ansteigendes Tal mit permanenten Gletscherblicken hoch nach Dürrboden. Dort musste ich mir erstmal eine Karte nachkaufen, denn ab hier verlässt man endgültig die Zivilisation, bis man dann irgendwann mitten im Engadin wieder aufschlägt. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Sonntag, 23. August 2009
Silvretta-Umrundung Teil 2 Galtür-Davos

Auch der zweite Tag begann mit einer massiven Umplanung. Wir wollten eigentlich versuchen, über die rote Furka den Silvretta-Kamm hinüber nach Klosters zu überqueren. Das wäre “ein bisschen experimentell” gewesen und beim immer noch bedeckter Bewölkung hätte das leicht zu einem Herumirren im Nebel zwischen Gletscherfelder ausarten können. Damit war nun bereits der dritte Versuch an der roten Furka gescheitert. Irgendwie scheint der Pass was gegen mich zu haben.
Also hies es jetzt auf einer der Transalp-Hauptrouten hinüber in die Schweiz zu Fahren. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Samstag, 22. August 2009
Silvretta-Umrundung Teil 1 Scuol-Galtür

Als Startort für die Tour hatten wir wieder Scuol im Unterengadin gewählt. Schließlich ist da einer der Kopfbahnhöfe der Räthischen Bahn, was ein Zurückkommen zum Ausgangspunkt ungemein erleichtern kann, wenn schwerwiedende Defekte, Unfall oder Wetterkapriolen ein Fortkommen unmöglich machen sollten.
Der Wetterbericht war auch verheerend. Genau für den ersten Tag der geplanten Mehrtagestour sollte eine Front das stabile Hochsommerwetter der letzten drei Wochen in den Alpen beenden. So begann also die Tour gleich mal mit einer kapitalen Umplanung, denn der Aufstieg zum Fimberpass ist eine hochalpine Angelegenheit und nicht unbedingt schlechtwetterkompatibel. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Freitag, 12. Juni 2009
Monte Altissimo di Nago

Wie schreibt Moser so schön: "Wer mehr braucht kann ja nach Teneriffa fliegen und auf den Teide fahren". Gemeint sind damit die Höhenmeter am Stück. Gut, auch in den Alpen gibt´s da noch ein paar ähnliche Anstiege. Spontan fällt mir da die Auffahrt von Meran über Naturns zum Eisjöchl ein. Ich glaube aber nicht, daß auch nur irgendwas in de Alpen dem Ausblick vom Altissimo auch nur nahekommt. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Samstag, 23. Mai 2009
Monte Casale speciale

Es gibt eine Tour am Lago, die ich mal spasseshalber aus den Mosertouren San Giovanni, Monte Casale, Passo della Morte und Marocche di Dro zusammengestellt habe. Seitdem warte ich auf richtig gutes und stabiles Wetter. Denn die lange und anstrengende Auffahrt zum Monte Casale wird mit einem atemberaubendem Panorama belohnt. Allerdings nur, wenn der Gipfel nicht, wie leider nur allzu häufig, von Wolkenfetzen und Nebel verhüllt wird. Dann kann es schnell windig, kalt und ziemlich ungemütlich werden.
Heute jedoch versprach der Wetterbericht stabiles Hochdruckwetter und die stramme Ora von Gestern hatte auch die feuchte Luft aus der Poebene weggeblasen. Die Sicht war hervorragend (immer ein gutes Zeichen) und so machten wir uns auf den schweißtreibenden Anstieg hoch zum Rifugio San Giovanni. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Freitag, 22. Mai 2009
Corno della paura

Heute hatte sich uns ein Freund angeschlossen, der selbst noch kaum Bike-Erfahrungen am Lago gesammelt hat. Ich stellte daher eine Tour zusammen, die möglichst alle Aspekte des Lago-Bikens abdecken sollte. Leider mussten wir nach den gestrigen Erfahrungen am Tremalzo den hochalpinen Teil der Tour streichen. Trotzdem blieb immer noch ein strammes Tagesprogramm, so daß wir um 9:00 Uhr in Torbole starteten. Der frühe Starttermin hatte aber noch einen anderen Grund, denn es war verdammt schwülheiß geworden und bereits am frühen Morgen war die kleine strada del monte baldo ein Glutofen. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Donnerstag, 21. Mai 2009
Tremalzo mal anders

Die erste der 4 Touren des Kurz-TL @ Lago di Garda sollte uns zum berühmt-berüchtigten Tremalzo-Pass bringen. Wie gehabt führte uns der Weg erstmal über die alte Ponalestraße, den jetztigen Sentiero Giacomo Cis, und den vor 2 Jahren auf der Trasse der ganz alten Ponalestrasse angelegten Weg hoch zum Ledrosee. Dort stellten wir fest, dass die Trentiner fleissig waren und diesen Weg bis zum Passo Ampola verlängert haben. Kurz vorm Pass verliessen wir aber den Weg und kürzten über eine gut 20%-ige Steigung hoch zur Tremalzo-Fahrstraße ab. (Bildquelle: eigenes Bild)

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Sonntag, 17. Mai 2009
Wetterstein-Umrundung

Der Wetterbericht versprach für den Sonntag nur eins: Traumwetter. Wir quartierten uns daher in Oberammergau ein um am nächsten Tag eine bereits seit längerem fest “auf der Liste stehende” Tour unter die Stollenreifen zu nehmen. Moser beschreibt sie als die ultimative Herausforderung für die Region. Nun ja ganz so wild war´s dann doch wieder nicht. Nach nicht einmal 6 Stunden hatten wir das Wettersteinmassiv einmal umrundet. (Bildquelle: eigenes Bild)

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