Sonntag, 23. August 2009
Silvretta-Umrundung Teil 2 Galtür-Davos
Quelle: eigenes Bild
Themengruppe: Mountainbike
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tri4me, 22:00h
Auch der zweite Tag begann mit einer massiven Umplanung. Wir wollten eigentlich versuchen, über die rote Furka den Silvretta-Kamm hinüber nach Klosters zu überqueren. Das wäre “ein bisschen experimentell” gewesen und beim immer noch bedeckter Bewölkung hätte das leicht zu einem Herumirren im Nebel zwischen Gletscherfelder ausarten können. Damit war nun bereits der dritte Versuch an der roten Furka gescheitert. Irgendwie scheint der Pass was gegen mich zu haben.
Also hies es jetzt auf einer der Transalp-Hauptrouten hinüber in die Schweiz zu Fahren. Und tatsächlich kamen uns bereits auf dem schmalen Teerweg hoch zum Zeinisjoch etliche Trupps mit dicken Rucksäcken entgegen. Ttransalpen hat mitlerweile richtigen Event-Charakter. Jeder fühlt sich dazu berufen das “mal zu machen”. Richtig auffällig wurde es dann auf der Abfahrt hinunter ins Montafon. Etliche Dutzend kamen uns auf teilweise erbärmlichen Material und mit noch erbärmlicher Fitness entgegengestrampelt. Alle mit dickem Transalper-Rucksack. Am Sonntag scheint die Auffahrt hoch zum Zeinisjoch bei vielen auf der Liste zu stehen.
In Gaschurn endete dann die rasante Abfahrt durch´s Montafon und ich musste erstmal einige Schichten Kleidung ablegen. Zum einen kam nun zögerlich die Sonne durch, zum anderen stand die boshafte Teerauffahrt nach Gargellen an. Ab sofort wandelten wir wieder einmal auf Heckmeierschen Spuren. In Gargellen sorgte ein Mittagessen für ein kurzen Verschaufen, bevor es weiter auf brutal steilem Weg in Richtung Schlappiner Joch ging. Ab 1850 Meter Seehöhe geht dann nichts mehr mit Fahren und eine saftige Schiebe-/Tragepassage hoch bis zum Joch auf gut 2200 Meter Seehöhe steht an. Oben dann bestes Wetter und der Blick weitet sich weit über Klosters und Davos hinaus bis zur Silvretta und zum Piz Kesch.
Zunächst wartete aber erstmal ein Trail-Schmankerl hinunter nach Schlappin. Leider hatte der Weg in den letzten Jahren deutlich gelitten. Oben waren es grob verblockten Stellen und unten eine große Zahl von querliegenden Holzbohlen, die die Abfahrt ziemlich unrythmisch machten
Ab Schlappin wechselte der belag wieder auf Teer und im unteren Bereich der Strasse lockten dann wieder einige “Abschneider”
Da der Weg von Klosters hoch nach Davos eine reine Überführungspassage ist, beschlossen wir den heutigen Biketag un setzten uns ins “rote Bähnli”. Trotz der erneuten Umplanung war die Tour heute schon mehr nach meinem Geschmack. Zwar nicht so hochalpin, dafür führte sie durch intakte Landschften und als Zuckerl gab es einem richtig guten Trail
Also hies es jetzt auf einer der Transalp-Hauptrouten hinüber in die Schweiz zu Fahren. Und tatsächlich kamen uns bereits auf dem schmalen Teerweg hoch zum Zeinisjoch etliche Trupps mit dicken Rucksäcken entgegen. Ttransalpen hat mitlerweile richtigen Event-Charakter. Jeder fühlt sich dazu berufen das “mal zu machen”. Richtig auffällig wurde es dann auf der Abfahrt hinunter ins Montafon. Etliche Dutzend kamen uns auf teilweise erbärmlichen Material und mit noch erbärmlicher Fitness entgegengestrampelt. Alle mit dickem Transalper-Rucksack. Am Sonntag scheint die Auffahrt hoch zum Zeinisjoch bei vielen auf der Liste zu stehen.
In Gaschurn endete dann die rasante Abfahrt durch´s Montafon und ich musste erstmal einige Schichten Kleidung ablegen. Zum einen kam nun zögerlich die Sonne durch, zum anderen stand die boshafte Teerauffahrt nach Gargellen an. Ab sofort wandelten wir wieder einmal auf Heckmeierschen Spuren. In Gargellen sorgte ein Mittagessen für ein kurzen Verschaufen, bevor es weiter auf brutal steilem Weg in Richtung Schlappiner Joch ging. Ab 1850 Meter Seehöhe geht dann nichts mehr mit Fahren und eine saftige Schiebe-/Tragepassage hoch bis zum Joch auf gut 2200 Meter Seehöhe steht an. Oben dann bestes Wetter und der Blick weitet sich weit über Klosters und Davos hinaus bis zur Silvretta und zum Piz Kesch.
Zunächst wartete aber erstmal ein Trail-Schmankerl hinunter nach Schlappin. Leider hatte der Weg in den letzten Jahren deutlich gelitten. Oben waren es grob verblockten Stellen und unten eine große Zahl von querliegenden Holzbohlen, die die Abfahrt ziemlich unrythmisch machten
Ab Schlappin wechselte der belag wieder auf Teer und im unteren Bereich der Strasse lockten dann wieder einige “Abschneider”
Da der Weg von Klosters hoch nach Davos eine reine Überführungspassage ist, beschlossen wir den heutigen Biketag un setzten uns ins “rote Bähnli”. Trotz der erneuten Umplanung war die Tour heute schon mehr nach meinem Geschmack. Zwar nicht so hochalpin, dafür führte sie durch intakte Landschften und als Zuckerl gab es einem richtig guten Trail
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