Mittwoch, 9. September 2009
TA 2009 - 5. Etappe: Aleghe-S.Martino
Quelle: eigenes Bild
Themengruppe: MTB-TA2009
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tri4me, 22:00h
Von Alleghe aus wäre es absolut kein Problem gewesen, bis heute Abend an der Adria zu sein. Die Idee, nach Lignano, mein Frühlings-Rennrad-Revier aus vergangenen Jahren, zu fahren, übte durchaus einen starken Reiz auf mich aus. Zumal der Dolomiten-Teil der Tour leider schon großteils hinter uns lag. Wir waren sehr weit im Osten und sehr weit im Süden. Wenn wir an den Lago die Garda wollten, mussten wir nun eine scharfe Kurve in unsere Tour einziehen und weil wir immer noch nicht so wirklich aufgeholt hatten war für heute viel Teer angesagt.
Wir rollten uns am See erst mal warm, bevor wir hinter der Staumauer in eine autobahnähnliche Abfahrt kamen. Ab sofort war ich wieder auf einer Stanciu-Route unterwegs und die führte in bekannter Weise auf manchmal recht seltsamen Wegen durch die Landschaft. Immerhin wird einem nicht langweilig bei der ständigen Wegsuche. Bis zum Einstieg in den Passo Valles hatten wir auf jeden Fall schon recht deutlich über 1000hm aufgesammelt. Entsprechend zäh war der Pass dann auch. Obwohl nicht viel Verkehr war hatte ich sogar einen regelrechten Durchhänger und mussten ein paar Mal aus dem Sattel (bei 8 Prozent Steigung !). Ich hatte mich am ersten Anstieg des Tages total überhitzt, was mir körperlich überhaupt nicht gut bekommen war. Nach einer kurzen Rast hinter dem Pass auf einer Wiese, wo mich meine beiden triefendnassen Garnituren zumindest ein bischen trocknen konnte, ging´s dann hinunter zum Einstieg ins Val Venagia. Wer´s nicht kennt muß es kennenlernen. Direkt unterhalb der Pale die San Martino führt ein alter Militär-Schotterweg zuerst relativ flach in einem Hochtal, dann in Serpentinen hoch zur Baita Segantini. Dazwischen gibt es ein Rifugio mit einer besonderen Spezialität. Über einem offenen Feuer werden Käse und Salsicce gegrillt. Die hab ich hier noch nie ausgelassen. Frischer und besser gibt´s die wohl nirgends auf der Welt.
Von der Baita führte dann erst mal ein Pfad hinunter zum Passo Rolle. Dort folgten wir ein Stück der Passstrase, bevor wir nach einer Brücke auf einen Pfad abbogen, der uns nach einigen hundert Höhenmetern direkt ins Zentrum von San Martino beförderte. Ein Blick auf die Uhr machte unmissverständlich klar, dass heute hier Endstation sein würde. Eigentlich keine schlechte Wahl, denn San Martino hat so richtig italienischen Flair, was uns noch zu einem ausgedehnteren Stadtbummel am Abend mit Besuchen in Enoteca, Gelateria und Pizzeria verleitete.
Wir rollten uns am See erst mal warm, bevor wir hinter der Staumauer in eine autobahnähnliche Abfahrt kamen. Ab sofort war ich wieder auf einer Stanciu-Route unterwegs und die führte in bekannter Weise auf manchmal recht seltsamen Wegen durch die Landschaft. Immerhin wird einem nicht langweilig bei der ständigen Wegsuche. Bis zum Einstieg in den Passo Valles hatten wir auf jeden Fall schon recht deutlich über 1000hm aufgesammelt. Entsprechend zäh war der Pass dann auch. Obwohl nicht viel Verkehr war hatte ich sogar einen regelrechten Durchhänger und mussten ein paar Mal aus dem Sattel (bei 8 Prozent Steigung !). Ich hatte mich am ersten Anstieg des Tages total überhitzt, was mir körperlich überhaupt nicht gut bekommen war. Nach einer kurzen Rast hinter dem Pass auf einer Wiese, wo mich meine beiden triefendnassen Garnituren zumindest ein bischen trocknen konnte, ging´s dann hinunter zum Einstieg ins Val Venagia. Wer´s nicht kennt muß es kennenlernen. Direkt unterhalb der Pale die San Martino führt ein alter Militär-Schotterweg zuerst relativ flach in einem Hochtal, dann in Serpentinen hoch zur Baita Segantini. Dazwischen gibt es ein Rifugio mit einer besonderen Spezialität. Über einem offenen Feuer werden Käse und Salsicce gegrillt. Die hab ich hier noch nie ausgelassen. Frischer und besser gibt´s die wohl nirgends auf der Welt.
Von der Baita führte dann erst mal ein Pfad hinunter zum Passo Rolle. Dort folgten wir ein Stück der Passstrase, bevor wir nach einer Brücke auf einen Pfad abbogen, der uns nach einigen hundert Höhenmetern direkt ins Zentrum von San Martino beförderte. Ein Blick auf die Uhr machte unmissverständlich klar, dass heute hier Endstation sein würde. Eigentlich keine schlechte Wahl, denn San Martino hat so richtig italienischen Flair, was uns noch zu einem ausgedehnteren Stadtbummel am Abend mit Besuchen in Enoteca, Gelateria und Pizzeria verleitete.
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