Sonntag, 3. Mai 2009
Sentiero della Marocche
Quelle: eigenes Bild
Themengruppe: Mountainbike
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tri4me, 20:00h
Nach dem gestrigen Marathon hatten wir uns heute mit Bekannten in Arco verabredet. Die Lago-Novizen wollten mal eine Tour mit uns mitfahren. Der Abreisetag war da die perfekte Wahl, weil bei uns eh nur ein besseres "Ausrollen" auf dem Programm stand, was dem Trainingszustand der beiden Mitfahrer sehr entgegenkam.
Und weil sich die Beiden bisher noch nicht so an die Lago-Trails herantrauten, wählte ich den Sentiero della Marocche aus. Technisch nie zu schwer, dafür mit ein paar richtigen Schmankerln, und das alles praktisch im Tal.
Von Arco ging´s erstmal über die Radwegbrücke auf die andere Seite der Sarca, wo sich der neue Radweg bis nach Ceniga an der Sarca entlangzieht. In Ceniga überquert man erneut die Sarca über eine alte Römerbrücke und kurz danach hört endlich der Teer auf. Über einen Naturweg rollt es sich durch Olivenhaine und Weinberge, wobei sich dann kurz vor Dro bereits die ersten kleineren Anstiege ins Profil schleichen. In Dro muß man nochmal für 100m eter auf eine Straße, dann ist´s aber vorerst mal vorbei mit lustig. Der Weg zieht deutlich an und am Beginn eines kleinen Wäldchens ist für wohl 99,5% aller Biker erstmal Schluß mit fahren. Die Schiebepassage dauert aber höchstens ein paar Minuten, bevor man einen herrlichen Aussichts- und Photopunkt erreicht. Ab hier geht´s dann erstmal auf einer Forstautobahn weiter nach Norden. Kurz bevor die dann wieder die Hauptstraße erreicht zweigt links ein Pfad ab, der nach einer kurzen steilen Auffahrt in einen ganz leicht zu fahrenden Singletrail mündet. Der mündet an einem Motocross-Gelände. Dahinter geht´s noch kurz einen Berg hinab und man ist in Pietramurata, dem Wendepunkt der Tour. Erneut wird die Sarca überquert. Nun zweigt rechts ein kleines Teersträßchen ab, daß sich bereits nach wenigen hundert Metern verzweigt. Rechts beginnt nun der zweite Teil des Sentiero. Zunehmend grobschottriger und welliger erklimmt man eine kleine Anhöhe. Und hier beginnt der Spaß. Ich kenne keinen ähnlich flachen Weg, der trotzdem mit so viel Flow zu fahren ist. Bis man bei einem E-.Werk wieder auf einem geteerten Radweg landet, ist man ständig gefordert. tiefer Schotter, kleine Absätze, kleinere Felsplatten usw. verführen zu High-Speed. Schade ist nur, daß hier häufig auch (sehr wenig geübte) Biker den Weg verstellen.
Im Übrigen knallt man auch auf der Schlußetappe der Transalp Challenge auch genau über diesen Weg. Da gibt es dann regelmäßig heftige Stürze. Die Konzentration ist so eine gute halbe Stunde vorm Ziel nicht mehr die Beste und das rächt sich dann eiskalt. Soooo ganz ohne ist die Passage nämlich nicht.
Ab dem E-Werk nutzten wir dann wieder den neuen Radweg hinunter nach Dro. Durch den mittelalterlichen Ortskern (bloß hier nicht den MTB-Schildern folgen) gelangt man zur Verbindungsstraße nach Ceniga. Hier wechselten wir dann letztmals die Sarcaseite und fuhren nun im Schatten direkt unter den berühmten Kletterfelsen und Burgberg zurück nach Arco, wo wir die beiden wieder an der Kirch absetzten. für uns ging´s dann noch am Sarcaradweg zurück zu unserem Hotel in Torbole.
Und weil sich die Beiden bisher noch nicht so an die Lago-Trails herantrauten, wählte ich den Sentiero della Marocche aus. Technisch nie zu schwer, dafür mit ein paar richtigen Schmankerln, und das alles praktisch im Tal.
Von Arco ging´s erstmal über die Radwegbrücke auf die andere Seite der Sarca, wo sich der neue Radweg bis nach Ceniga an der Sarca entlangzieht. In Ceniga überquert man erneut die Sarca über eine alte Römerbrücke und kurz danach hört endlich der Teer auf. Über einen Naturweg rollt es sich durch Olivenhaine und Weinberge, wobei sich dann kurz vor Dro bereits die ersten kleineren Anstiege ins Profil schleichen. In Dro muß man nochmal für 100m eter auf eine Straße, dann ist´s aber vorerst mal vorbei mit lustig. Der Weg zieht deutlich an und am Beginn eines kleinen Wäldchens ist für wohl 99,5% aller Biker erstmal Schluß mit fahren. Die Schiebepassage dauert aber höchstens ein paar Minuten, bevor man einen herrlichen Aussichts- und Photopunkt erreicht. Ab hier geht´s dann erstmal auf einer Forstautobahn weiter nach Norden. Kurz bevor die dann wieder die Hauptstraße erreicht zweigt links ein Pfad ab, der nach einer kurzen steilen Auffahrt in einen ganz leicht zu fahrenden Singletrail mündet. Der mündet an einem Motocross-Gelände. Dahinter geht´s noch kurz einen Berg hinab und man ist in Pietramurata, dem Wendepunkt der Tour. Erneut wird die Sarca überquert. Nun zweigt rechts ein kleines Teersträßchen ab, daß sich bereits nach wenigen hundert Metern verzweigt. Rechts beginnt nun der zweite Teil des Sentiero. Zunehmend grobschottriger und welliger erklimmt man eine kleine Anhöhe. Und hier beginnt der Spaß. Ich kenne keinen ähnlich flachen Weg, der trotzdem mit so viel Flow zu fahren ist. Bis man bei einem E-.Werk wieder auf einem geteerten Radweg landet, ist man ständig gefordert. tiefer Schotter, kleine Absätze, kleinere Felsplatten usw. verführen zu High-Speed. Schade ist nur, daß hier häufig auch (sehr wenig geübte) Biker den Weg verstellen.
Im Übrigen knallt man auch auf der Schlußetappe der Transalp Challenge auch genau über diesen Weg. Da gibt es dann regelmäßig heftige Stürze. Die Konzentration ist so eine gute halbe Stunde vorm Ziel nicht mehr die Beste und das rächt sich dann eiskalt. Soooo ganz ohne ist die Passage nämlich nicht.
Ab dem E-Werk nutzten wir dann wieder den neuen Radweg hinunter nach Dro. Durch den mittelalterlichen Ortskern (bloß hier nicht den MTB-Schildern folgen) gelangt man zur Verbindungsstraße nach Ceniga. Hier wechselten wir dann letztmals die Sarcaseite und fuhren nun im Schatten direkt unter den berühmten Kletterfelsen und Burgberg zurück nach Arco, wo wir die beiden wieder an der Kirch absetzten. für uns ging´s dann noch am Sarcaradweg zurück zu unserem Hotel in Torbole.
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