Sonntag, 15. März 2009
Ronda Marocche
Quelle: eigenes Bild
Themengruppe: Mountainbike
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tri4me, 19:00h
Für heute haben wir uns eine weitere der ganz klassischen Lago-MTB-Touren vorgenommen. Vielleicht die klassischte aller Frühjahrstouren überhaupt. Beim Hr. Moser, dem Urgestein der Bike-Guides firmiert sie unter dem Namen “Ronde della Marocche”. Dabei steht Marocche für ein einzigartiges Biotop nördlich von Dro im Sarcatal ,daß in Folge eines Felssturzes erschaffen wurde. Nun und Ronda steht dafür, dass man die Marocche großzügig umkreist.
Da der Startpunkt an der neuen Radbrücke in Arco liegt, nutzten wir erstmal den Sarcatalradweg um dorthin zu kommen. Auf den Spuren der Marathonstrecke geht es nun an stark besuchten Kletterfelsen vorbei in Richtung Pianaura (Leider sind hier die ganzen Trails seit ein paar Jahren aus Naturschutzgründen gesperrt). Je höher man kommt, desto spektakulärer werden nun die Blicke auf die tiefverschneiten Berge. Gegenüber liegt der Monte Casale mit seinen Steilabbrüchen hinunter zum Sarcatal und dahinter liegt der Monte Gazza vor der Brenta, dessen Abfahrt auch heute wieder das letzte Highlight der Transalp Challenge sein wird. Im Minutentakt zwingen mich immer wieder neue Postkartenmotive zu kurzen Stopps. Besonders der Blick auf die Zacken der Brenta über dem tiefblauen Lago die Cavedine haut mich schier um.
Wie üblich verfahre ich mich auch heute wieder mit dem verdammten Moser-Roadbook, weil die genannten Kilometerangaben wahrscheinlich erwürfelt wurden. Außerdem sind die Angaben gut 15 Jahren alt und in der Region wurde massiv gebaut. Mir reicht´s und ich pack das Roadbook weg und fahre nach Gefühl weiter. Immer wieder finde ich einen neuen Weg, der an der Bergkette entlang einigermassen auf gleicher Höhe bleibend nach Norden führt. Auf Höhe des Lago di Cavedine finden wir eine rasante Abfahrt hinunter in die Marocche, von wo aus ich mich dann wieder ohne Karte zurechtfinde. Leider ist ein Teilstück wegen Hochwasser nicht passierbar und so müssen wir eine Teil der Marocche auf Asphalt durchfahren. Erst nach dem E-Werk kommen wir wieder auf die alte Route, die auch von der Transalp Challenge auf ihrer letzten Etappe nach Riva genutzt wird.
In Arco biegen wir ab und fahren bei herrlichstem Frühlingswetter durch die Altstadt. Die Idee hatten auch ein paar hundert italienischer Fußgänger, so dass die Polizei sogar die Altstadt für den Verkehr sperren muss. Wir verabschieden uns ohne die geplante Rast vom Trubel uns fahren wieder am Radweg zurück nach Torbole. Am Platz mit dem schönsten Blick am ganzen Nordufer, der Terasse des Hotels Lido Blu, schließen wir das spontane Tourenwochenende mit einem Weißbier im herrlichsten Sonnenschein ab.
Weiter entfernt könnte der Langlaufen und der Skadiloppet nicht mehr sein.
Da der Startpunkt an der neuen Radbrücke in Arco liegt, nutzten wir erstmal den Sarcatalradweg um dorthin zu kommen. Auf den Spuren der Marathonstrecke geht es nun an stark besuchten Kletterfelsen vorbei in Richtung Pianaura (Leider sind hier die ganzen Trails seit ein paar Jahren aus Naturschutzgründen gesperrt). Je höher man kommt, desto spektakulärer werden nun die Blicke auf die tiefverschneiten Berge. Gegenüber liegt der Monte Casale mit seinen Steilabbrüchen hinunter zum Sarcatal und dahinter liegt der Monte Gazza vor der Brenta, dessen Abfahrt auch heute wieder das letzte Highlight der Transalp Challenge sein wird. Im Minutentakt zwingen mich immer wieder neue Postkartenmotive zu kurzen Stopps. Besonders der Blick auf die Zacken der Brenta über dem tiefblauen Lago die Cavedine haut mich schier um.
Wie üblich verfahre ich mich auch heute wieder mit dem verdammten Moser-Roadbook, weil die genannten Kilometerangaben wahrscheinlich erwürfelt wurden. Außerdem sind die Angaben gut 15 Jahren alt und in der Region wurde massiv gebaut. Mir reicht´s und ich pack das Roadbook weg und fahre nach Gefühl weiter. Immer wieder finde ich einen neuen Weg, der an der Bergkette entlang einigermassen auf gleicher Höhe bleibend nach Norden führt. Auf Höhe des Lago di Cavedine finden wir eine rasante Abfahrt hinunter in die Marocche, von wo aus ich mich dann wieder ohne Karte zurechtfinde. Leider ist ein Teilstück wegen Hochwasser nicht passierbar und so müssen wir eine Teil der Marocche auf Asphalt durchfahren. Erst nach dem E-Werk kommen wir wieder auf die alte Route, die auch von der Transalp Challenge auf ihrer letzten Etappe nach Riva genutzt wird.
In Arco biegen wir ab und fahren bei herrlichstem Frühlingswetter durch die Altstadt. Die Idee hatten auch ein paar hundert italienischer Fußgänger, so dass die Polizei sogar die Altstadt für den Verkehr sperren muss. Wir verabschieden uns ohne die geplante Rast vom Trubel uns fahren wieder am Radweg zurück nach Torbole. Am Platz mit dem schönsten Blick am ganzen Nordufer, der Terasse des Hotels Lido Blu, schließen wir das spontane Tourenwochenende mit einem Weißbier im herrlichsten Sonnenschein ab.
Weiter entfernt könnte der Langlaufen und der Skadiloppet nicht mehr sein.
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