Sonntag, 25. Januar 2009
Auerhahn-Höhenloipe
Quelle: eigenes Bild
Themengruppe: Langlaufen
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tri4me, 19:00h
Nächsten Sonntag stehen 50 km Classic in Oberammergau (König-Ludwig_Lauf) an. Also höchste Zeit, wieder mal eine längere Classic-Einheit einzulegen. Wie gestern war das Langlaufzentrum Bretterschachten der Start. Auf dem bekannten Weg ging es wieder zum Wendepunkt an dem die Auerhahn-Höhenloipe abbiegt.
Auch heute hatte ich wachstechnisch wieder mal daneben gegriffen. Dei Ski holperte über den Schnee und das Klebeband in der Steigzone war so stark verschlissen, daß man für einen brauchbaren Abdruck sehr konzentriert das Gewicht auf den jeweiligen Fuß bringen mußte. Bereits ab mittleren Steigungen war aber auch hiermit Schluß und es war Grätschen angesagt.
Vom Wendepunkt ging es zunächst noch etwa einen Kilometer leicht wellig dahin, bevor die Loipe in eine längere Abfahrt übergeht. Am ersten Stück dieser Abfahrt geht dabei der Blick geradeaus direkt hinunter ins grüne Tal des Regens, der den Weg in Richtung Cham nimmt. Atemberaubend. So was kenn ich sonst nur vom Biken in den Alpen. Nach rechts abbiegend führt die Abfahrt nun immer gleichmäßig bergab. Zusammen wohl an die 200 Höhenmeter. Unten mündet man auf eine Verbindungsloipe, wobei die Auerhahnloipe nach rechts abbiegt. Von hier geht es nun überwiegend flach in Richtung Eck. Keine Ahnung warum, aber hier unten lief der Ski auf einmal blendend und auch die Steigzone vermittelte einen guten Abdruck. Praktischerweise sind auf der Auerhahn-Loipe Schilder mit den jeweiligen Kilometerangaben vorhanden. So konnte ich mir überlegen, wann es an der Zeit ist umzudrehen. Da ich heute nicht unbegrenzt Zeit hatte, drehte ich also bei KM 10 (8,5km hinter dem Abzweig) um und es ging auf gleichem Weg zurück. So nett die Abfahrt vorhin auch war, so nervig war nun der Anstieg, zumal die Steigfähigkeit der Ski wieder zusehends abnahm. Oben angekommen ging es dann auf der schwarzen Loipe zurück zum Start/Ziel. Der Ski baute weiter ab und so war auch die "Gleitstrecke zurück" ein hartes Stück Arbeit.
Insgesamt war ich aber nach 32 km noch locker im grünen Bereich und ein Stündchen wär leicht noch drin gewesen. Irgendwann fahr ich mal die Auerhahnloipe bis zum Endpunkt. Aber sicher wieder mit Classic-Ski. Den nervtötenden Anstieg möchte ich nicht mit Skatingski hochfahren.
Die gute Nachtricht kam dann bei der Heimkehr. Die Nachtloipe vor Ort ist ab heute wieder präpariert und in durchweg gutem Zustand. Bei den anhaltend tief prognostizierten Temperaturen der nächsten Tage ist also wieder ein konsequentes Nachttraining gewährleistet.
Ab Donnerstag wird getapert und am Sonntag gibt´s dann den 50-er. Bleibt nur zu hoffen, daß ich am Wochenende mehr Glück beim Wachsen habe.
Auch heute hatte ich wachstechnisch wieder mal daneben gegriffen. Dei Ski holperte über den Schnee und das Klebeband in der Steigzone war so stark verschlissen, daß man für einen brauchbaren Abdruck sehr konzentriert das Gewicht auf den jeweiligen Fuß bringen mußte. Bereits ab mittleren Steigungen war aber auch hiermit Schluß und es war Grätschen angesagt.
Vom Wendepunkt ging es zunächst noch etwa einen Kilometer leicht wellig dahin, bevor die Loipe in eine längere Abfahrt übergeht. Am ersten Stück dieser Abfahrt geht dabei der Blick geradeaus direkt hinunter ins grüne Tal des Regens, der den Weg in Richtung Cham nimmt. Atemberaubend. So was kenn ich sonst nur vom Biken in den Alpen. Nach rechts abbiegend führt die Abfahrt nun immer gleichmäßig bergab. Zusammen wohl an die 200 Höhenmeter. Unten mündet man auf eine Verbindungsloipe, wobei die Auerhahnloipe nach rechts abbiegt. Von hier geht es nun überwiegend flach in Richtung Eck. Keine Ahnung warum, aber hier unten lief der Ski auf einmal blendend und auch die Steigzone vermittelte einen guten Abdruck. Praktischerweise sind auf der Auerhahn-Loipe Schilder mit den jeweiligen Kilometerangaben vorhanden. So konnte ich mir überlegen, wann es an der Zeit ist umzudrehen. Da ich heute nicht unbegrenzt Zeit hatte, drehte ich also bei KM 10 (8,5km hinter dem Abzweig) um und es ging auf gleichem Weg zurück. So nett die Abfahrt vorhin auch war, so nervig war nun der Anstieg, zumal die Steigfähigkeit der Ski wieder zusehends abnahm. Oben angekommen ging es dann auf der schwarzen Loipe zurück zum Start/Ziel. Der Ski baute weiter ab und so war auch die "Gleitstrecke zurück" ein hartes Stück Arbeit.
Insgesamt war ich aber nach 32 km noch locker im grünen Bereich und ein Stündchen wär leicht noch drin gewesen. Irgendwann fahr ich mal die Auerhahnloipe bis zum Endpunkt. Aber sicher wieder mit Classic-Ski. Den nervtötenden Anstieg möchte ich nicht mit Skatingski hochfahren.
Die gute Nachtricht kam dann bei der Heimkehr. Die Nachtloipe vor Ort ist ab heute wieder präpariert und in durchweg gutem Zustand. Bei den anhaltend tief prognostizierten Temperaturen der nächsten Tage ist also wieder ein konsequentes Nachttraining gewährleistet.
Ab Donnerstag wird getapert und am Sonntag gibt´s dann den 50-er. Bleibt nur zu hoffen, daß ich am Wochenende mehr Glück beim Wachsen habe.
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