Mittwoch, 10. Dezember 2008
200 Meter zwischen November-Grau und einem Wintermärchen
Quelle: eigenes Bild
Themengruppe: Langlaufen
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tri4me, 19:00h
In den letzten 3 Wochen hat es in unserer Region eine recht eigentümliche Wetterentwicklung gegeben. Nachdem Ende November erst einmal die ganze Gegend flächendeckend mit einer Ladung Schnee zugedeckt wurde, stieg seit ungefähr Anfang Dezember die Schneefallgrenze konstant auf 600-800m über NN.
Obwohl nicht mehr die riesigen Niederschläge kamen, ist das Ergebnis doch höchst bemerkenswert. Z.B. entlang der Naab auf 500 Meter Meereshöhe sieht es aus wie in jedem anderen gammligen November/Dezember. Ab 550 Meter sieht man eine erste, noch durchbrochene Schneedecke, ab 600 Meter ist die Schneedecke geschlossen, ab 700 Meter bereits zum Langlauf geeignet und ab 800 Meter herrschen seit 3 Wochen Dauerfrost und es liegt im Fichtelgebirge bis zu 60cm und im Oberfälzer Wald bis zu 40 cm Schnee. Dazu dicker Rauhreif an dem Bäumen.
So herrschen nun vor allem im Langlaufzentrum Neubau am Ochsenkopf Schneebedingungen, wie nur alle paar Jubeljahre. Beide Ringloipen und deren Zubringer sind für Klassisch und Skating präpariert und befinden sich in einem nahezu perfekten Zustand.
Obwohl die Schneeauflage in der Silberhütte etwas dünner ist, gibt es dort zur Zeit die schnellsten Skating-Loipen so lange ich zurückdenken kann. Mehrmaliges leichtes Antauen und darauffolgendes Gefrieren hat die Piste knallhart werden lassen.
Und auch die Flutlichtloipe in Pfaben am Steinwald ist, obwohl am niedrigsten gelegen, immer noch in tadellosem Zustand. Insgesamt herrschen zur Zeit also ideale Wintersport-Trainingsbedingungen, die ich auch recht eifrig nutze und bis zu 70 km pro Woche abspule.
Unten sind die Täler hingegen wieder komplett schneefrei. Die Wander- und Forstwege sind trotzdem leicht überfroren und laden zu Laufrunden ein.
Wenn bei uns aber mal das Langlaufen so richtig gut geht, kommt das Laufen einfach zu kurz. Hoffentlich rächt sich das nicht im Hinblick auf Hamburg Ende April.
Dafür ist die Langlauf-Frühform schon richtig gut. Heuer fühl ich mich vor allem am Skating-Ski richtig wohl. Die Vorbereitung für die Höhentrainingswoche im Engadin in 2 Wochen läuft also ziemlich perfekt. Kraft und Geschwindigkeit stimmen schon einigermaßen und die Ausdauer hol´ ich mir dann auf den langen Einheiten rund um die Seen. Zur Zeit liegt bereits ein Dreiviertelmeter Schnee und für die nächsten Tage sind noch einmal satte 80 cm prognostiziert. Ich glaube so eine Menge Schnee an Weihnachten gab´s im Engadin schon "seit Menschengedenken" nicht mehr.
Damit sollte für den KLL in Oberammegau nicht mehr allzu viel schief gehen können.
Obwohl nicht mehr die riesigen Niederschläge kamen, ist das Ergebnis doch höchst bemerkenswert. Z.B. entlang der Naab auf 500 Meter Meereshöhe sieht es aus wie in jedem anderen gammligen November/Dezember. Ab 550 Meter sieht man eine erste, noch durchbrochene Schneedecke, ab 600 Meter ist die Schneedecke geschlossen, ab 700 Meter bereits zum Langlauf geeignet und ab 800 Meter herrschen seit 3 Wochen Dauerfrost und es liegt im Fichtelgebirge bis zu 60cm und im Oberfälzer Wald bis zu 40 cm Schnee. Dazu dicker Rauhreif an dem Bäumen.
So herrschen nun vor allem im Langlaufzentrum Neubau am Ochsenkopf Schneebedingungen, wie nur alle paar Jubeljahre. Beide Ringloipen und deren Zubringer sind für Klassisch und Skating präpariert und befinden sich in einem nahezu perfekten Zustand.
Obwohl die Schneeauflage in der Silberhütte etwas dünner ist, gibt es dort zur Zeit die schnellsten Skating-Loipen so lange ich zurückdenken kann. Mehrmaliges leichtes Antauen und darauffolgendes Gefrieren hat die Piste knallhart werden lassen.
Und auch die Flutlichtloipe in Pfaben am Steinwald ist, obwohl am niedrigsten gelegen, immer noch in tadellosem Zustand. Insgesamt herrschen zur Zeit also ideale Wintersport-Trainingsbedingungen, die ich auch recht eifrig nutze und bis zu 70 km pro Woche abspule.
Unten sind die Täler hingegen wieder komplett schneefrei. Die Wander- und Forstwege sind trotzdem leicht überfroren und laden zu Laufrunden ein.
Wenn bei uns aber mal das Langlaufen so richtig gut geht, kommt das Laufen einfach zu kurz. Hoffentlich rächt sich das nicht im Hinblick auf Hamburg Ende April.
Dafür ist die Langlauf-Frühform schon richtig gut. Heuer fühl ich mich vor allem am Skating-Ski richtig wohl. Die Vorbereitung für die Höhentrainingswoche im Engadin in 2 Wochen läuft also ziemlich perfekt. Kraft und Geschwindigkeit stimmen schon einigermaßen und die Ausdauer hol´ ich mir dann auf den langen Einheiten rund um die Seen. Zur Zeit liegt bereits ein Dreiviertelmeter Schnee und für die nächsten Tage sind noch einmal satte 80 cm prognostiziert. Ich glaube so eine Menge Schnee an Weihnachten gab´s im Engadin schon "seit Menschengedenken" nicht mehr.
Damit sollte für den KLL in Oberammegau nicht mehr allzu viel schief gehen können.
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