Sonntag, 5. Oktober 2008
Standortbestimmung am Lago
Quelle: eigens Bild
Themengruppe: Trainingsplanung
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tri4me, 20:00h
Wieder Blick aus dem Fenster. Wieder stahlblauer Himmel. Wieder windstill. Was für ein verdammtes Glück, diesen Kurzurlaub an den Lago verlegt zu haben.
Eigentlich wollten wir heute ja ins Rifugio San Giovanni hochfahren. Aber irgendwie konnten wir uns beide nicht so recht dazu überwinden. Wir waren da heuer immerhin schon 5 oder 6 Mal oben. Beim ersten Mal im Februar standen sogar die weihnachtlich beleuchteten Renntiere noch im Garten.
Also Plan B. Faulenzen und ein Stündchen Laufen gehen. Wieder eine Szenerie zum niederknien. Der Blick vom Seeufer geht über 50, 60 km über die Landzunge von Sirmione in die Po-Ebene. Eine leichte Brise weht vom See her. Dazu die unglaublich intensiven Farben. Das tiefe Sattgrün (es muss ein feuchter Sommer gewesen sein) unten, eine herbstliche Farbexplosion in den mittleren Lagen und oben der unmissverständliche Gruß des Winters in Form von strahlend weissen Gipfeln
Der Weg führt vom Hotel hinunter zur Seepromenade und von dort in Richtung Jachthafen. Immer entlang des Sees bis zur Sarca. Wir wählen den Sarca-Radweg nach Norden in Richtung Arco. Viel zu schnell vergeht die halbe Stunde, die wir uns vorgenommen haben und wir drehen in Höhe der Sendemasten des Monte Brione um. Nun geht der Weg immer direkt nach Süden. Der Blick ist so atemberaubend, dass aus dem Laufen nur noch besseres Traben wird. Es ist einfach zu schöne hier um laktatbenebelt stur geradeaus zu rennen. Das kann man ja dann wieder zuhause im Wald machen. Auch der Rückweg ist wieder viel zu schnell vorbei. Ich kann es nur zu gut verstehen, dass hier in Riva/Torbole jeder, der sich einigermaßen aufrecht halten kann irgendeinen Outdoor-Sport (und sei es die Jagd ;-)) ausübt und sich alle Sport-Junkies (Biker, Rennradfahrer, Kletterer, Boulderer, Hochtourengeher, Skitourengeher, Surfer, Skipper, Taucher (ich habe noch nie so viele Taucher wie bei diesem Lauf in Riva gesehen, in Summe müssen es über 20 gewesen sein), etc. pp.) treffen.
Was haben mir diese 2 Tage gebracht. Eine gewisse Bestimmung des Status Quo. Eigentlich bin schon noch recht fit. Gut. Kein Vergleich mit meinem Zustand am Beginn der Bike Transalp Chalenge. Aber doch für den Beginn des ersten Makrozyklus nicht schlecht. Laufen geht wieder Erwarten auch ganz gut. O.k., 30km möchte ich jetzt nicht grad Laufen, aber die kurzen Strecken gehen noch ganz gut. Auf jeden Fall bin ich um Längen besser drauf als in den letzten Jahren, wo mein Training erst wieder zu Weihnachten begonnen hat.
Um jetzt mal richtig Bescheid zu wissen, habe ich mich für nächsten So in München für´s 10km-Rennen angemeldet. Es wird mein erster 10-er sein. Wieder mal ´ne neue Erfahrung. Schau ´mer mal.
Eigentlich wollten wir heute ja ins Rifugio San Giovanni hochfahren. Aber irgendwie konnten wir uns beide nicht so recht dazu überwinden. Wir waren da heuer immerhin schon 5 oder 6 Mal oben. Beim ersten Mal im Februar standen sogar die weihnachtlich beleuchteten Renntiere noch im Garten.
Also Plan B. Faulenzen und ein Stündchen Laufen gehen. Wieder eine Szenerie zum niederknien. Der Blick vom Seeufer geht über 50, 60 km über die Landzunge von Sirmione in die Po-Ebene. Eine leichte Brise weht vom See her. Dazu die unglaublich intensiven Farben. Das tiefe Sattgrün (es muss ein feuchter Sommer gewesen sein) unten, eine herbstliche Farbexplosion in den mittleren Lagen und oben der unmissverständliche Gruß des Winters in Form von strahlend weissen Gipfeln
Der Weg führt vom Hotel hinunter zur Seepromenade und von dort in Richtung Jachthafen. Immer entlang des Sees bis zur Sarca. Wir wählen den Sarca-Radweg nach Norden in Richtung Arco. Viel zu schnell vergeht die halbe Stunde, die wir uns vorgenommen haben und wir drehen in Höhe der Sendemasten des Monte Brione um. Nun geht der Weg immer direkt nach Süden. Der Blick ist so atemberaubend, dass aus dem Laufen nur noch besseres Traben wird. Es ist einfach zu schöne hier um laktatbenebelt stur geradeaus zu rennen. Das kann man ja dann wieder zuhause im Wald machen. Auch der Rückweg ist wieder viel zu schnell vorbei. Ich kann es nur zu gut verstehen, dass hier in Riva/Torbole jeder, der sich einigermaßen aufrecht halten kann irgendeinen Outdoor-Sport (und sei es die Jagd ;-)) ausübt und sich alle Sport-Junkies (Biker, Rennradfahrer, Kletterer, Boulderer, Hochtourengeher, Skitourengeher, Surfer, Skipper, Taucher (ich habe noch nie so viele Taucher wie bei diesem Lauf in Riva gesehen, in Summe müssen es über 20 gewesen sein), etc. pp.) treffen.
Was haben mir diese 2 Tage gebracht. Eine gewisse Bestimmung des Status Quo. Eigentlich bin schon noch recht fit. Gut. Kein Vergleich mit meinem Zustand am Beginn der Bike Transalp Chalenge. Aber doch für den Beginn des ersten Makrozyklus nicht schlecht. Laufen geht wieder Erwarten auch ganz gut. O.k., 30km möchte ich jetzt nicht grad Laufen, aber die kurzen Strecken gehen noch ganz gut. Auf jeden Fall bin ich um Längen besser drauf als in den letzten Jahren, wo mein Training erst wieder zu Weihnachten begonnen hat.
Um jetzt mal richtig Bescheid zu wissen, habe ich mich für nächsten So in München für´s 10km-Rennen angemeldet. Es wird mein erster 10-er sein. Wieder mal ´ne neue Erfahrung. Schau ´mer mal.
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