Montag, 22. September 2008
Jetzt mit Block (äh Blog)
Quelle: www.uni-kassel.de
Themengruppe: Blog
...bereits 497 x gelesen
tri4me, 20:00h
Ich habe heuer im Juli gemerkt, wie viel Spaß es macht, die täglichen Eindrücke am Abend festzuhalten. Und Eindrücke gab es da genügend. In der Woche vom 13.07 bis 19.07. 08 war ich einer von 1100 Teilnehmern der Bike Transalp Challenge 2008. Dem härtesten Mountainbike-Etappen-Rennen der Alpen, wahrscheinlich sogar der ganzen Welt. So genau kann man das nicht sagen. Zumindest ist mir nichts bekannt, das annähernd viele Höhenmeter vor einem auftürmt. Knapp 22.000 waren es in den 8 Tagen und recht viele davon auf holprigen Pfaden und Trails. Wenn man da den ersten und letzten Tag als Quasi-Halbetappen abzieht blieben im Schnitt so um die 3000hm pro Tag übrig. Also ein richtig gut gefülltes Tagesprogramm.
Trotzdem hab ich mir die Mühe gemacht und vor dem (immer früher einsetzenden) Schlafen die Eindrücke des Tages zu tippen. Was soll ich sagen. Wenn ich jetzt, 2 Monate später, die Texte nachlese, stellen sich mir sofort wieder die Nackenhaare auf. Jede Textzeile steckt voller Emotionen. Dabei sind besonders die letzten Tage der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung die lustigsten. Spiegeln sie doch gut die "leicht" angeschlagene Gemütslage vor dem Start.
Und weil mein Ziel für 2009 nicht minder hoch gesteckt ist, hab ich mich entschlossen diesmal nicht meine Eindrücke vom Rennen, sondern diesmal von meiner Vorbereitung dahin zu "bloggen". Wie ich mich kenne wird die wieder mal alles andere als typisch werden. Dazu habe ich einfach viel zu viele Interessen.
Ein guter Triathlet sollte jetzt zum Onkel Sportdoc gehen, sich seine Trainingsbereiche austesten lassen und ab sofort sein asketisches Leben und seine reichlich zur Verfügung stehende Freizeit an dem Ziel ausrichten und sich von einem Trainer einen exakt einzuhaltenden Trainingsplan entwerfen lassen.
Bei mir wird das wieder mal alles ein bischen anders werden:
Zum Doc geh ich nicht.
Askese ist mir völlig fremd.
Und Zeit hab ich als Unternehmer sowieso keine. Das mit den 60 Wochenstunden Arbeit ist bei mir nicht bloß blöd dahergeredet.
Zumindest einen Trainingsplan aber doch für die nächsten 3 Monate. und der heißt erstmal "Spaß haben beim Sport". Schließ0lich werde ich die Monate bis Weihnachten kaum bei Tageslicht aus meinem Büro kommen. Und wenn doch. Dann soll´s zumindest eben Spaß machen. Eben als Ausgleich. Nicht als zusätzliche Belastung.
Ach ja, wenn sich jetzt jemand fragen sollte, warum dann zum Teufel Triathlon?
Tja, ich weiß es auch nicht so genau. Es ist wohl der Triathlon-Virus, der mich vor ein paar Jahren gepackt hat. Wer ihn kennt, fragt nicht weiter, wer nicht, wird´s eh nicht verstehen.
Trotzdem hab ich mir die Mühe gemacht und vor dem (immer früher einsetzenden) Schlafen die Eindrücke des Tages zu tippen. Was soll ich sagen. Wenn ich jetzt, 2 Monate später, die Texte nachlese, stellen sich mir sofort wieder die Nackenhaare auf. Jede Textzeile steckt voller Emotionen. Dabei sind besonders die letzten Tage der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung die lustigsten. Spiegeln sie doch gut die "leicht" angeschlagene Gemütslage vor dem Start.
Und weil mein Ziel für 2009 nicht minder hoch gesteckt ist, hab ich mich entschlossen diesmal nicht meine Eindrücke vom Rennen, sondern diesmal von meiner Vorbereitung dahin zu "bloggen". Wie ich mich kenne wird die wieder mal alles andere als typisch werden. Dazu habe ich einfach viel zu viele Interessen.
Ein guter Triathlet sollte jetzt zum Onkel Sportdoc gehen, sich seine Trainingsbereiche austesten lassen und ab sofort sein asketisches Leben und seine reichlich zur Verfügung stehende Freizeit an dem Ziel ausrichten und sich von einem Trainer einen exakt einzuhaltenden Trainingsplan entwerfen lassen.
Bei mir wird das wieder mal alles ein bischen anders werden:
Zum Doc geh ich nicht.
Askese ist mir völlig fremd.
Und Zeit hab ich als Unternehmer sowieso keine. Das mit den 60 Wochenstunden Arbeit ist bei mir nicht bloß blöd dahergeredet.
Zumindest einen Trainingsplan aber doch für die nächsten 3 Monate. und der heißt erstmal "Spaß haben beim Sport". Schließ0lich werde ich die Monate bis Weihnachten kaum bei Tageslicht aus meinem Büro kommen. Und wenn doch. Dann soll´s zumindest eben Spaß machen. Eben als Ausgleich. Nicht als zusätzliche Belastung.
Ach ja, wenn sich jetzt jemand fragen sollte, warum dann zum Teufel Triathlon?
Tja, ich weiß es auch nicht so genau. Es ist wohl der Triathlon-Virus, der mich vor ein paar Jahren gepackt hat. Wer ihn kennt, fragt nicht weiter, wer nicht, wird´s eh nicht verstehen.
... comment